Feb 222012
 

Nach den Anfor­de­run­gen des Sach­ver­si­che­rers kann grund­sätz­lich ein Anschluss an die auto­ma­ti­sche Brand­mel­dung gefor­dert werden.Dies ist von den Ver­si­che­rungs­be­din­gun­gen abhän­gig.

Läger ab einer Men­ge ≥ 20 000 L ent­zünd­li­cher Flüs­sig­kei­ten sind mit einer auto­ma­ti­schen Brand­mel­de­an­la­ge aus­zu­rüs­ten [1]. Zudem müs­sen Räu­me ab einer Lager­men­ge ≥ 20 000 L (nicht was­ser­lös­li­che Flüs­sig­kei­ten) bzw. ≥ 30 000 L (was­ser­lös­li­che Flüs­sig­kei­ten) mit einer orts­fes­ten Feu­er­lösch­an­la­ge aus­ge­rüs­tet wer­den.

Bei der Innen­la­ge­rung muss eine Feu­er­lösch­an­la­ge mit dem jewei­li­gen Gebäu­de­brand­schutz­kon­zept abge­stimmt wer­den.

Je Anfor­de­run­gen des Sach­ver­si­che­rers soll­ten kri­ti­sche Geschäfts­be­rei­che, Berei­che mit hoher Repu­ta­ti­ons­wir­kung sowie Berei­che, bei denen eine sehr hohe Scha­dens­sum­me über­schrei­ten kann, mit einer Feu­er­lösch­an­la­ge aus­zu­stat­ten.

  1. [1]TRGS 510: 12.5

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