Feb 222012
 

Beim Umgang mit was­ser­ge­fähr­den­den Stof­fen dür­fen ober­ir­di­sche Gewäs­ser, das Grund­was­ser, der Boden oder Abwas­ser­an­la­gen nicht ver­un­rei­nigt wer­den (betrieb­li­che Sorg­falts­pflicht nach § 1 a WHG – sie gilt immer).

Eine Ord­nungs­prü­fung und tech­ni­sche Prü­fung durch Sach­ver­stän­di­ge ist ab einer bestimm­ten Gefähr­dungs­stu­fe zu gewähr­leis­ten. Die­se Gefähr­dungs­stu­fe ist in den jewei­li­gen Ver­ord­nun­gen über Anla­gen beim Umgang mit was­ser­ge­fähr­den­den Stof­fen und über Fach­be­triebe fest­ge­legt.

Die Prü­fung ist vor der Inbe­trieb­nah­me als auch wie­der­keh­rend min­des­tens alle 5 Jah­re durch­zu­füh­ren.

Sach­ver­stän­di­ge müs­sen durch die Was­ser­be­hör­den aner­kannt sein [1].

  1. [1]WHG § 19i, 21, 22; VAwS § 21, 22, 23

Sorry, the comment form is closed at this time.